Warum Sie 2020 mehr als ein Antivirenprogramm benötigen

Vor einigen Jahren war ein Antivirenprogramm die Sicherheitsmaßnahme für fast alle, die sich mit der Gerätesicherheit befassen. Dann kamen die vielen Innovationen und Entwicklungen in der Technologie. Auf der helleren Seite hat die Technologie unsere Aufgaben erleichtert und gleichzeitig unser Leben mit unvergleichlichem Komfort aufgewertet. Wer hätte zum Beispiel vor einigen Jahrzehnten gedacht, dass es möglich ist, von zu Hause aus zu arbeiten? Die meisten von uns haben es dieses Jahr erlebt, ermöglicht durch Technologie.

Auf der anderen Seite brachten diese Innovationen jedoch eine neue Ebene von Sicherheitsbedrohungen mit sich. Bedrohungen, die nicht nur unsere Geräte, sondern auch Daten und Informationen anfällig machen. Nehmen wir zum Beispiel an, Ihr Smartphone verknüpft Sie mit E-Mail-Kontakten, Bankinformationen, Arbeitskonten, sozialen Netzwerken usw.

Was bedeutet das? Das Gerät auf Ihrer Handfläche enthält viele vertrauliche Informationen über Sie. und dass jeder, der Zugang dazu bekommen könnte, wahrscheinlich zu viel über Sie erfahren würde, oder?

Um sicher zu gehen, müssen Sie Ihre E-Mails, Korrespondenzen in sozialen Netzwerken usw. sichern. Obwohl ein Antivirenprogramm immer noch ein wichtiges Sicherheitstool ist, gibt es kein einziges, das die vollständige Sicherheit in Ihrem Netzwerk und auf allen Geräten gewährleisten kann.

Dieser Artikel zeigt, warum Sie in Zeiten komplexer digitaler Bedrohungen mehr als nur ein Virenschutzprogramm benötigen, um sicher zu sein. Wir schlagen außerdem 5 effektive Sicherheitstools vor, mit denen Sie eine Sicherheitsebene hinzufügen können.

Gründe, warum ein Antivirenprogramm allein den Job nicht erledigt

Was bedeutet Antivirus?

Antivirus wird heute üblicherweise als Sicherheitssoftware bezeichnet, die aus mehreren Schutzschichten besteht und nicht nur Viren, sondern auch Malware im Allgemeinen erkennen, blockiert und entfernen und Benutzer vor anderen Cyber ​​-Bedrohungen schützt.

Die Hauptfrage ist, welche Art von Computerbedrohungen diese Lösung schützt, und wie gut der Schutz ist, dh Antivirus -Privatsphäre betrifft. Ein Antivirus muss vor allen Arten von Malware schützen, und je besser dies der Fall ist, desto ruhiger lebt der Benutzer und desto länger und tiefer schläft der Systemadministrator.

Zunehmende Raffinesse von Malware

Obwohl einige Antivirenprogramme verdächtiges Verhalten von schädlicher Software rechtzeitig erkennen, finden sich einige Hacker immer noch zurecht. Bei der Entwicklung ihrer Malware testen einige dieser Hacker die Schadcodes auf einem Gerät mit einer Antivirensoftware.

Bei Bedarf ändern sie dann die Codes, um die Sicherheitsfunktionen eines Antivirenprogramms zu umgehen.

Überbewusstsein in der Software

Viele Menschen neigen dazu, sich einfach auszuruhen, nur weil sie ein Antivirenprogramm installiert haben. Es gibt zwei unglückliche Dinge an diesem falschen Sicherheitsgefühl. Erstens führt es Sie zu schlechten Gewohnheiten (wie dem Herstellen einer Verbindung zu ungesicherten Netzwerken und der Verwendung leicht zu erratender Kennwörter) und zu Rücksichtslosigkeit, wodurch Ihre Daten und vertraulichen Informationen in Gefahr geraten.

Das zweite Problem ist, dass Hacker wissen, dass Sie über diese Antivirenprodukte zu zuversichtlich sind. Mit dieser Kenntnis Ihrer Schwachstellen wird es für sie einfacher, einen Angriff zu starten.

Antivirenprogramme sind reaktiv

Virenschutzprogramme schützen Ihr Gerät, indem sie Warnungen oder Benachrichtigungen zur Virenerkennung senden. Sie sind daher viel mehr eine Heilung als eine Schutzschicht. Zu dem Zeitpunkt, an dem Sie die Warnung erhalten, hat die Infektion bereits ihren Weg in Ihr System gefunden.

Um neu veröffentlichte Malware zu erkennen, müssen einige Virenschutzprogramme mit den aktuellen Viren- und Malware-Definitionen aktualisiert werden. Dies kann einige Zeit in Anspruch nehmen, und nicht zu vergessen, dass auch Sie Ihre Antivirensoftware möglicherweise nicht rechtzeitig aktualisieren. In diesem Aktualisierungsfenster sind Ihre Geräte, Daten und Informationen für Sicherheitslücken offen.

Große Cyber-Risiken für die Öffentlichkeit im Jahr 2020

Ransomware

Dies ist ein Angriff, der Ihnen den Zugriff auf wichtige Daten, Informationen oder Dateien auf Ihrem Gerät verweigert. Ransomware-Angreifer verlangen eine Zahlung, um Ihr System loszulassen. Diese hochentwickelte Malware kann Ihren Zugriffsbildschirm oder wichtige Dokumente mit einem Passwort sperren, bis die Täter Geld von Ihnen melken.

Beispielsweise haben im Januar 2020 Ransomware-Angreifer einer Gruppe namens Sodinokibi den Server von Tillamook County, ihre offizielle Website, E-Mail-Netzwerke und Telefonsysteme in Besitz genommen. Nach zweimonatigen Überlegungen und konzertierten Bemühungen, die verschlüsselten Systeme freizuschalten, mussten sich die Bezirksbeamten von 300.000 US-Dollar als Lösegeld für die Angreifer trennen, bevor sie wieder vollen Zugriff erhielten.

Diese Malware kann über schädliche Links in einer irreführenden E-Mail, einer betrügerischen Website oder sofortigen Popups auf Ihr Gerät gelangen.

Phishing

Diese Internetkriminalität zielt auf Benutzer ab, indem Inhalte gesendet werden, die täuschend wahr erscheinen. Der Phishing-Inhalt kann per E-Mail oder per Kurznachricht im sogenannten SMShing gesendet werden. Die Nachrichten enthalten Links zu betrügerischen Websites oder erfordern die Übermittlung vertraulicher Informationen wie Kreditkarteninformationen oder Bankkontodaten.

Diese Informationen werden dann als Hilfe für den unbefugten Zugriff auf Ihre Konten oder zum Identitätswechsel verwendet.

Hacker nutzen alle Möglichkeiten, um einen Phishing-Angriff durchzuführen. Nach der Erklärung des Coronavirus als globale Pandemie Anfang dieses Jahres haben Hacker beispielsweise zahlreiche SMS mit böswilligen Links gesendet, die angeblich von der Bundesregierung stammen.

Einige Phishing-Nachrichten sind personalisiert, sodass sie für das Ziel überzeugender aussehen. Einige  Social-Media-Nutzer   stellen ihr persönliches Leben häufig öffentlich online zur Verfügung. Dies kann sie zu einfachen Zielen machen, da Cyberkriminelle Informationen erhalten können, um ihre Phishing-Angriffe zu personalisieren.

Vergiftung durch maschinelles Lernen

Dies ist die Störung eines Maschinenmodells durch Verwendung böswilliger Eingaben, um die ursprüngliche Funktionsweise des Modells zu ändern.

Die Eingabedaten werden manipuliert, um Löcher zu erzeugen, die die Sicherheit des maschinellen Lernsystems oder -modells beeinträchtigen. Diese Lücken sind Schwachstellen, die dann von einem Hacker ausgenutzt werden, um einen Angriff zu starten.

Sicherheitstools, die Sie und Ihre Geräte schützen

Ein Antivirenprogramm ist zwar immer noch ein wichtiges Sicherheitstool, kann jedoch bei komplexen Bedrohungen wie den oben beschriebenen nicht viel helfen. Verwenden Sie die folgenden Sicherheitstools, um Ihre Wache zu stärken.

Ein VPN

Die Verwendung eines virtuellen privaten Netzwerks ist ein sicherer Weg, um Ihre Online-Interaktionen zu schützen. Wie im Namen vorgeschlagen, erstellt dieses Sicherheitstool über jede Internetverbindung ein privates Netzwerk.

Through an encryption technology, this tool makes you invisible to hackers and other snoopers. Ein VPN app can be downloaded and installed into any device. You can get a version that is compatible with your smartphones, computer, and routers and so on.

Sicherheitslücken-Scanner

Dieses Tool bewertet und repariert die Sicherheitslücken in Ihrem Namen. Die vorhandenen Schwachstellen werden nach Priorität sortiert. Dies hilft Ihnen, fundierte Entscheidungen in Bezug auf die Korrekturen zu treffen, die zuerst behandelt werden sollten.

Passwort-Manager

Es ist wichtig, komplexe Passwörter für verschiedene Konten zu verwenden. Dies macht es für Hacker schwierig, eine richtige Vermutung anzustellen. Trotzdem können sichere Passwörter eine Herausforderung sein, an die Sie sich selbst für Sie als Kontoinhaber erinnern müssen.

Verwenden Sie einen Passwort-Manager für eine bequemere Anmeldung. Dieses Tool füllt Ihre Passwörter automatisch über die verschiedenen Konten hinweg.

Zwei-Faktor-Authentifizierung

Die Zwei-Faktor-Authentifizierung ist ein Sicherheitstool, bei dem Sie nachweisen müssen, dass Sie versuchen, auf Ihr Konto zuzugreifen.

Dieses Tool ist praktisch für alle Konten, die vertrauliche Informationen enthalten. Um zu beweisen, dass der Zugriff legitim ist, sendet 2FA einen einmaligen Zugangscode an Ihr Smartphone oder das ausgewählte Gerät.

Detektoren für Datenverletzungen

Diese Tools erkennen potenzielle Angriffe auf Ihr Gerät, Ihre Programme, Anwendungen oder Ihr System. Wenn die Erkennung rechtzeitig erfolgt, können Datenverletzungserkenner verhindern, dass eine geplante Sicherheitsverletzung auf Ihren Geräten oder im Netzwerk ausgeführt wird.

Die Erkennungssoftware kann entweder reaktiv oder passiv sein. Eine passive Software erkennt und sendet einen Alarm, während die reaktive Software die empfohlenen Maßnahmen erkennt und darauf reagiert.

Fazit

Ransomware, Phishing, Malware-Angriffe und andere Cyber-Risiken nehmen zu. Die grassierenden Angriffe haben die Internetsicherheit zu einem ernsthaften Problem gemacht. Jeder kann Opfer werden. Sie müssen daher sehr vorsichtig sein, wenn Sie im Internet sind.

Erweitern Sie Ihre Sicherheitsmaßnahmen mithilfe der oben beschriebenen Tools.





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